Samuel & Robert Atkins, London
, Werk Nr. 1841, Geh. Nr. 1841, 50 mm, 126 g, circa 1765Hochfeine Repoussé Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr "Der Großmut Scipios"
Geh.: Außengehäuse - Gold, Repoussé-Gehäuse, Darstellung "Der Großmut Scipios", gravierte und punzierte Voluten und Rankwerk, großes Außenscharnier. Innengehäuse - Gold, glatt, Gehäusemacher-Punzzeichen "PM" (Peter Mounier), signierte und nummerierte silberne Werkschutzkappe, siebenteiliges Scharnier. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, gebläute "Poker & Beetle"-Zeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, feuervergoldet, signiert, aufgelegte floral gravierte Zierelemente, Kette/Schnecke, massive Werkspfeiler, dreiarmige Messingunruh, fein floral gravierter, durchbrochen gearbeiteter Unruhkloben mit Maskaron, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh.
Die Großmut Scipios
Dem Bericht Titus Livius (59 v. Chr.–17 n. Chr.) folgend, gelang es dem römischen Feldherren Publius Cornelius Scipio Africanus (236–183 v. Chr.) die spanische Stadt Carthago Nova einzunehmen. Unter der Beute war ein schönes Mädchen, das dem Feldherrn zugesprochen wurde. Als aber Scipio hörte, dass es verlobt war, ließ er ihren Bräutigam Allucius kommen und gab ihm die Braut zurück. Das von deren Verwandten mitgebrachte Lösegeld schenkte er dem Allucius als Mitgift.
Quelle: H. Krauss/E. Uthemann, "Was Bilder erzählen", München 1987, S. 132.
#40078
Geh.: sehr gut
Ziff.: sehr gut
Werk: sehr gut, gangfähig, Reinigung empfohlen
Ziff.: sehr gut
Werk: sehr gut, gangfähig, Reinigung empfohlen