91. Auktion

16.5.2015

Lot 279

Omega "Automatic Dynamic", Werk Nr. 29853251, Ref. 166.0039, Cal. 565, 39 x 41 mm, circa 1971
Nahezu neuwertige, extrem seltene Herrenarmbanduhr mit Datum im exaltierten Goldgehäuse der frühen 1970er Jahre - mit Omega Reparaturgarantiekarte
Geh.: 18Kt Gold, Schraubboden, geneigte Lunette, vertiefte Krone, 18Kt "Omega" Goldarmband mit Faltschließe. Ziffbl.: zweifarbig: vergoldet und hellgrau, Leuchtindizes, Zentralsekunde, Fenster für Datum, signiert, Baton-Leuchtzeiger. Werk: Rotoraufzugswerk, rotvergoldet, geschliffen, 24 Jewels, Glucydur-Unruh, Stoßsicherung für Unruh, Rückerfeder-Feinregulierung.
In der massiv goldenen Ausführung, sicherlich eine der seltensten Omega Uhren überhaupt.
Uns sind nur sechs weitere Exemplare bekannt. Dieses Exemplar ist wohl die früheste Existierende mit einer Werknummer aus dem Jahr 1969.
Die "Dynamic"
Robert Forster, Marketingleiter bei Omega, konzipierte im Jahr 1967 einen völlig neuen Stil. Gestaltet von Raymond Thévenaz, mit einem Gehäuse von dem italienischen Hersteller Fernando Fontana (Sesto Calende), wurde die "Dynamic" im Jahr 1968 vor einen aufnahmefähigen Publikum ins Leben gerufen. Ihre elliptische Form ist Ergebnis einer Studie über die Art und Weise, wie eine Uhr auf dem Handgelenk sitzt.
Die "Dynamic" wurde im Jahr 1970 in die "De Ville" Linie aufgenommen, auf die sich die Design-Bemühungen der Omega zu diesem Zeitpunkt konzentrierten. Dort war sie ein großer Erfolg und wurde deswegen als eigene Linie im Jahr 1984 und erneut im Jahr 1997 ins Leben gerufen.
Die letzte Inkarnation der "dynamischen" Linie war eine Reihe von Uhren, die auf britischen Militäruhren aus dem zweiten Weltkrieg basierten.
Quelle: "Omegamania" von Antiquorum, Genf 2007, Seite 388

Verkauft

schätzpreis
7.00012.000 €
Realisierter Preis
2.100 €