93. Auktion

14.5.2016

Lot 424

John Roger Arnold, London, Inv.t et Fecit, Werk Nr. 2099, 53 mm, 149 g, circa 1810
Hochfeines Taschenchronometer mit Federchonometerhemmung nach John Arnold und Arnolds Z-Unruh
Geh.: 18Kt Gold, Gehäusemacher-Punzzeichen "WW". Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, freischwingende, gebläute, zylindrische Unruhspirale.
John Roger Arnold (1769-1843) war der Sohn des berühmten englischen Uhrmachers John Arnold. Er begann seine Lehre 1792 bei A.-L. Breguet in Paris. Der junge Arnold wurde 1796 in die Uhrmachergilde aufgenommen und 1817 als Meister verzeichnet. 1830 ging Arnold eine Partnerschaft mit E.J. Dent ein; während ihrer Zusammenarbeit experimentierten die beiden Uhrmacher in verschiedene Richtungen, richteten ihr Hauptaugenmerk jedoch auf die Auswirkung von Magnetismus auf Chronometer. Dent verlies Arnold 1840, woraufhin Arnold die nächsten drei Jahre bis zu seinem Tod alleine weiter arbeitete. Charles Frodsham kaufte das Unternehmen nach Arnolds Tod im Februar 1843 auf; das Geschäft existierte unter dem Namen Arnold and Frodsham sehr erfolgreich bis 1858.
Provenance: Sotheby's 1968 "S.E. Prestige Collection"

schätzpreis
40.00050.000 €
Realisierter Preis
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