104. Auktion

22.5.2021

Lot 346

Vacheron & Constantin
222

Elegante, nahezu neuwertige Genfer Armbanduhr mit Originalschatulle, Zertifikat, Bedienungsanleitung und Accessoires

Verkauft

schätzpreis
20.00030.000 €
Realisierter Preis
61.300 €
Merkmale
Gehäuse
Stahl, Monoblock-Gehäuse, Vacheron & Constantin-Stahlarmband, Bandlänge 145 mm, Gesamtlänge 180 mm.
Zifferblatt
Schwarz.
Werk
Automatisch.
Geh.-Nr.548056
Ref.46003/411
Cal.1124
Maße34 x 42 mm
Circa1985
LandSchweiz
Gewicht1 g


Die mitgelieferte Schatulle verbirgt im Boden ein unberührtes Bridgespiel.
Anlässlich des 222-jährigen Jubiläums der Manufaktur brachte Vacheron & Constantin 1977 die legendäre "222" auf den Markt. Entworfen von dem jungen Jörg Hysek, verfügt sie über ein integriertes Armband, eine markante, gekerbte Lunette im Bullaugen-Stil und ein an den Bandanstößen angebrachtes Malteserkreuz. Sie war Vacheron & Constantins Antwort auf die in der gleichen Zeit entstandenen Nautilus, Royal Oak und Ingenieur SL, einer Zeit, in der sich die Schweizer Uhrenmanufakturen angesichts der sogenannten Quarzkrise neu definierten.
Vacheron & Constantin verwendete ein ultra-flaches Werk, Kaliber 1120, das auf dem von der Manufaktur Jaeger-LeCoultre entwickelten Kaliber 920 basiert, dem mit 2,45 Millimetern flachsten Automatik-Werk mit zentralem Aufzugsrotor überhaupt, welches ebenfalls von Audemars Piguet und Patek Philippe genutzt wurde.
Die "222" war bis Mitte der 1980er Jahre in den Größen 37 mm, 34 mm und 25 mm (Damenmodell in Quarz) in Stahl, Gelbgold, Weißgold und zweifarbigen Ausführungen erhältlich. In den acht Jahren ihrer Produktionszeit wurden insgesamt nur 1.300 Exemplare der 25 mm Version, etwa 1.000 mittelgroße und ungefähr 700 große "Jumbo" Modelle hergestellt. Heute ist die Uhr ein Klassiker und bei den Sammlern heiß begehrt.
Vorliegendes Exemplar befindet sich in herrlichem Originalzustand mit scharfen, abgeschrägten Gehäusekanten, das markante Stahlband ist noch so straff wie am Tag der Auslieferung - ein absoluter Sammlertraum.