91. Auktion
16.5.2015
Lot 364
Haas Neveux & Co., Genève / Eterna Watch Co., Geh. Nr. 59093, Höhe 135 mm, circa 1930
Hochfeine und seltene "Pendule de Bureau" im Achat- und Rosenquarzgehäuse - mit originaler Präsentationsschatulle
Geh.: rauchgrauer Achat und vergoldetes Silber, gestufter Sockel aus rauchgrauem Achat und Rosenquarz, aufgelegte rahmenförmige Silberlunette mit opak weißer Emailleiste und durchbrochen gearbeitetem Gitterwerk in Dreiecksform mit Diamantbesatz, Dreiecksgiebel. Rückseite mit scharnierter Silberplatte mit Rillendekor, Punze "H.N.C." für Haas Neveux. Ziffbl.: transluzides rosafarbenes Email über guillochiertem Grund, floral graviertes Zentrum, stilisierte radiale arab. Zahlen mit Diamantbesatz, diamantbesetzte Zeiger. Werk: Brückenwerk, gekörnt, vergoldet, signiert, 15 Jewels, Schrauben-Komp.-Unruh, 8 Tage Gangreserve.
Haas & Cie.
Im Jahr 1848 gründen die Brüder Leopold (1827-1915) und Benjamin (1828-1925) Haas, beide Ritter der Ehrenlegion, die ANCIENNE MANUFACTURE DES MONTRES HAAS & CIE. Von Genf aus erreicht das Haus Haas seine Reputation mit außerordentlichen Uhren, die selbst heute noch als modern gelten können. Schon damals zeichnete sich die Uhrenmanufaktur Haas durch ihre einzigartigen, exklusiven Stücke aus. Rare Kostbarkeiten wie Doppel - Chronographen entstehen ebenso, wie wunderschön gearbeitete Taschen- und Armbanduhren. Das herausragende Prinzip der Uhrenmanufaktur war die Verbindung von Einfachheit, Technik und Eleganz. Benjamin Haas erfand einen Aufzug, bei dem die Feder durch das Öffnen des Deckels der Savonette aufgezogen wurde.
Im Jahre 1884 änderte Haas seinen Namen in Haas Neveux & Cie, um kundzutun, dass neue Familienmitglieder ihren Platz in der Gesellschaft eingenommen hatten. Gleichzeitig wird das Original Logo von B.H. & Co. (für Benjamin Haas & Co) geändert in den kleinen rennenden Hasen, der in einem Oval unterhalb der Buchstaben HNC die Dynamik des Hauses verkörpert. Ein Rekord gelang der Manufaktur im Jahr 1896 mit einem ultradünnen Laufwerk (2mm) für eine Damenuhr. 1902 gewinnt HAAS den ersten Preis für Präzision im Wettbewerb des renommierten "Observatoire de Genève".
Hochfeine und seltene "Pendule de Bureau" im Achat- und Rosenquarzgehäuse - mit originaler Präsentationsschatulle
Geh.: rauchgrauer Achat und vergoldetes Silber, gestufter Sockel aus rauchgrauem Achat und Rosenquarz, aufgelegte rahmenförmige Silberlunette mit opak weißer Emailleiste und durchbrochen gearbeitetem Gitterwerk in Dreiecksform mit Diamantbesatz, Dreiecksgiebel. Rückseite mit scharnierter Silberplatte mit Rillendekor, Punze "H.N.C." für Haas Neveux. Ziffbl.: transluzides rosafarbenes Email über guillochiertem Grund, floral graviertes Zentrum, stilisierte radiale arab. Zahlen mit Diamantbesatz, diamantbesetzte Zeiger. Werk: Brückenwerk, gekörnt, vergoldet, signiert, 15 Jewels, Schrauben-Komp.-Unruh, 8 Tage Gangreserve.
Haas & Cie.
Im Jahr 1848 gründen die Brüder Leopold (1827-1915) und Benjamin (1828-1925) Haas, beide Ritter der Ehrenlegion, die ANCIENNE MANUFACTURE DES MONTRES HAAS & CIE. Von Genf aus erreicht das Haus Haas seine Reputation mit außerordentlichen Uhren, die selbst heute noch als modern gelten können. Schon damals zeichnete sich die Uhrenmanufaktur Haas durch ihre einzigartigen, exklusiven Stücke aus. Rare Kostbarkeiten wie Doppel - Chronographen entstehen ebenso, wie wunderschön gearbeitete Taschen- und Armbanduhren. Das herausragende Prinzip der Uhrenmanufaktur war die Verbindung von Einfachheit, Technik und Eleganz. Benjamin Haas erfand einen Aufzug, bei dem die Feder durch das Öffnen des Deckels der Savonette aufgezogen wurde.
Im Jahre 1884 änderte Haas seinen Namen in Haas Neveux & Cie, um kundzutun, dass neue Familienmitglieder ihren Platz in der Gesellschaft eingenommen hatten. Gleichzeitig wird das Original Logo von B.H. & Co. (für Benjamin Haas & Co) geändert in den kleinen rennenden Hasen, der in einem Oval unterhalb der Buchstaben HNC die Dynamik des Hauses verkörpert. Ein Rekord gelang der Manufaktur im Jahr 1896 mit einem ultradünnen Laufwerk (2mm) für eine Damenuhr. 1902 gewinnt HAAS den ersten Preis für Präzision im Wettbewerb des renommierten "Observatoire de Genève".
schätzpreis
39.000—45.000 €
Realisierter Preis
-