94. Auktion

12.11.2016

Lot 174

Mathias Wibral in Wien, Geh. Nr. 42, 112 mm, 1000 g, circa 1810
Bedeutende, extrem seltene Wiener Karossenuhr mit Viertelstundenselbstschlag - "Grande Sonnerie", Viertelstundenschlagwerk-"Repetition", Wecker und Scherenhemmung - mit original goldgeprägtem Ledertransportgehäuse
Geh.: Silber, guillochiert, signiert: Anton Tschop. Ziffbl.: Silber, guillochiertes Zentrum. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, 2 Hämmer / 2 Tonfedern, Scheren-/Stiftenhemmung, 3 Federhäuser, dreiarmige Messingunruh.
Mathias Wibral (1777-1823) war ein bekannter Wiener Uhrmacher. Viele Uhren befinden sich in der Sammlung Sobek, Wien. Bekannt auch für seine gewichtsgetriebenen Tischuhren in dieser Sammlung. Dieser Uhrmacher gehört zu den besten Uhrmachern in Wien während der Epoche 1800 - 1850.
Quelle: http://www.uhrmacherverzeichnis.de, Stand 27.09.2016.
Mathias Wibral wurde 1777 in Olomouc (Olmütz) geboren und arbeitete als Uhrmacher in Wien. 1799 wurde er zum Uhrmachermeister in Brünn ernannt. Um 1810 hatte er sein Geschäft in der "Wollzeile", 1822 war er wohnhaft in der Leopoldstadt, Jägerseile 535, (heute Praterstrasse 32). Verschiedene Wiener Regulatoren oder Laterndluhren sind von Mathias Wibral bekannt. Namen wie Wibral, Fertbauer, Happacher, Glückstein, Brändl, Binder oder Marenzeller zählen in den letzten Jahren zu den Toplosen in großen Auktionshäusern der USA, England, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mathias Wibral verstarb am 18. Februar 1823 in Wien.
Quelle: www.watch-wiki.org/index.php?title=Wibral,_Matthias, Stand 07.11.2016

Verkauft

schätzpreis
25.00030.000 €
Realisierter Preis
34.100 €