95. Auktion
6.5.2017
Lot 100
Gregson à Paris, Werk Nr. 658, Geh. Nr. 658, 54 mm, 102 g, circa 1785
Dekorative, steinbesetzte Louis XVI Spindeltaschenuhr mit Emailmalerei
Geh.: vergoldet, steinbesetzte Lunetten. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, dreiarmige Messingunruh.
Eine äußerst dekorative Taschenuhr aus der Zeit des französischen Klassizismus. Die Lunetten sind auf der Vorder- und Rückseite mit Schmucksteinen besetzt. Die Rückseite hat ein schmucksteinverziertes, hochovales Medaillon mit polychromer Emailmalerei einer zeitgenössischen Schäferinnenszene. Darunter eine Paillon-Blütenbordüre vor dunkelblau emailliertem Grund. Gehäusesignatur "Leton" im Inneren des Rückdeckels.
Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris. Als einer der ersten Uhrmacher seiner Zeit verwendete er bereits früh Lépines Brückenkaliber. 1787 gründete er eine Uhrenmanufaktur in Braille.
Quelle: Tardy "Dictionnaire des Horlogers Francais", Paris 1972, Seite 272.
Dekorative, steinbesetzte Louis XVI Spindeltaschenuhr mit Emailmalerei
Geh.: vergoldet, steinbesetzte Lunetten. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, dreiarmige Messingunruh.
Eine äußerst dekorative Taschenuhr aus der Zeit des französischen Klassizismus. Die Lunetten sind auf der Vorder- und Rückseite mit Schmucksteinen besetzt. Die Rückseite hat ein schmucksteinverziertes, hochovales Medaillon mit polychromer Emailmalerei einer zeitgenössischen Schäferinnenszene. Darunter eine Paillon-Blütenbordüre vor dunkelblau emailliertem Grund. Gehäusesignatur "Leton" im Inneren des Rückdeckels.
Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris. Als einer der ersten Uhrmacher seiner Zeit verwendete er bereits früh Lépines Brückenkaliber. 1787 gründete er eine Uhrenmanufaktur in Braille.
Quelle: Tardy "Dictionnaire des Horlogers Francais", Paris 1972, Seite 272.
Verkauft
schätzpreis
2.200—3.200 €
Realisierter Preis
2.000 €