94. Auktion

12.11.2016

Lot 259

Audemars Piguet Swiss "Royal Oak Jumbo Automatic", No. 353, 39 x 48 mm, circa 1978
Seltene, schwere, goldene, automatische Genfer "Kult" Herrenarmbanduhr der "C-Serie" mit Datum
Geh.: 18Kt Gold, aufgeschraubter Boden, AP 18Kt Goldarmband mit Faltschließe. Ziffbl.: anthrazit, guillochiert "petite tapisserie", aufgelegte Diamantindizes. Werk: 21Kt Goldrotoraufzugswerk, Glucydur-Unruh.
Audemars Piguet führte das "Royal Oak" Modell aus Edelstahl im Jahr 1972 ein; die Uhr wurde von Gerald Genta entworfen und die geschraubte achteckige Lunette war in ihrer Form inspiriert vom Bullauge eines Schiffs. Die Royal Oak wurde in einer Serie von 1000 Stück hergestellt und sollte die Liebhaber von Luxuszeitmessern ansprechen. Nach einer Serie von weiteren 1000 Stück mit der Seriennummer "A" ging Audemars Piguet zu den "B-" und "C-"Serien usw. über.
Einer der ersten Interessenten für die Royal Oak war der Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi. Er sah den Prototyp, allerdings damals aus Kostengründen aus dem weicheren und für Kleinstserien besser zu verarbeiteten Weißgold und bestellte sofort ein Exemplar, ebenfalls in der Weißgold Variante als Einzelanfertigung. Tatsächlich war die Royal Oak als Luxusuhr aus Stahl konzipiert, für die frühen 1970er Jahre sehr ungewöhnlich und neu. Erst 1977 fertigte Audemars Piguet die Royal Oak serienmäßig in Gold.

Verkauft

schätzpreis
18.00024.000 €
Realisierter Preis
21.100 €