96. Auktion

18.11.2017

Lot 216

Omega "Marine", Werk Nr. 8356012, Geh. Nr. 8863498, Cal. 19.4T2, 24 x 35 mm, circa 1926
Extrem seltene Taucherarmbanduhr mit patentiertem Sonderform Doppelgehäuse
Geh.: patentiertes Stahlgehäuse, Druckboden, Stahlarmband. Ziffbl.: versilbert. Werk: Brückenwerk, Schrauben-Komp.-Unruh.
Eine Weltneuheit: Die "Marine" von 1932
Die "Marine" ist als erste Taucheruhr der Welt bekannt. Sie wurde ab 1932 verkauft. Louis Alix aus Genf meldete diese Uhr am 10. März 1930 in der Schweiz zum Patent an. Das Gehäuse der Uhr besteht aus zwei aus Stahl gefertigten Gehäusehälften, die zusammengeschoben werden. Durch den Druckhebel auf der Rückseite wird das Außengehäuse an die Anstöße gepresst, wodurch die Uhr absolut wasserdicht wird. Das Saphirglas ist im Gehäuse versiegelt. Durch das wasserdichte Doppelgehäuse und das Luftkissen, das sich zwischen den Gehäusen bildet ist ein perfekter Isolationsschutz für das Werk, um plötzliche Temperaturunterschiede auszugleichen. Die Krone ist versteckt im Gehäuse, um zusätzliche Dichtigkeit zu gewähren und einen Bruch zu vermeiden.
Quelle.: Marco Richon, "Omega", Biel 2007, Seite 319.

Verkauft

schätzpreis
2.8004.000 €
Realisierter Preis
2.800 €