Besondere Sammlerstücke des Wuppertaler Uhrenmuseums in der 94. Auktion
DAS BERÜHMTE UHRENMUSEUM DER FAMILIE ABELER IN WUPPERTAL
SCHLOSS IM SEPTEMBER 2016 FÜR IMMER SEINE PFORTEN.
BESONDERE SAMMLERSTÜCKE DES UHRENMUSEUMS
SIND TEIL UNSERER 94. AUKTION.
Wichtiger Hinweis: Alle Sammlerstücke
des Wuppertaler Uhrenmuseums
werden in der 94. Auktion ohne Limit
und ohne Bewertung versteigert!!!
Einzigartig: neun Abeler-Brüder, allesamt Absolventen
der Glashütter Uhrmacherschule
mit Prof. Dr. Paul
Mikat (vordere Reihe 3. von
links), 1962-1966 Kultusminister
von Nordrhein-
Westfalen.
Das Museum als Attraktion:
Im 25. Jubiläumsjahr (1983)
zählte man im Wuppertaler
Uhrenmuseum, das von
Georg Abeler (vordere Reihe
rechts) im Jahr 1958 gegründet
wurde, bereits mehr als
eine Million Besucher aus
aller Welt.
Das Wuppertaler Uhrenmuseum war ein von
der Uhrmacher- und Goldschmiedfamilie Abeler
in Wuppertal unterhaltenes Museum mit
einer der größten und bedeutendsten Privatsammlungen
von Uhren. Das Uhrenmuseum
und seine Ausstellung wurden von über einer
Million Besucher besichtigt. Es befanden sich
darunter Politiker wie Konrad Adenauer, viele
Schauspieler und internationale Delegationen.
Am 24. März 1955 ersteigerte der Wuppertaler
Goldschmiedemeister und Uhrmacher Georg
Abeler auf dem Hohenzollernring in Köln die
Uhrensammlung des verstorbenen Rechtsanwalts
Heinrich Nils Antoine-Feill. Dieses Ereignis
wird als die Geburtsstunde des Wuppertaler
Uhrenmuseums gewertet. Als Krönung seines
Uhrensammler-Hobbys eröffnete Georg Abeler
1958 das Wuppertaler Uhrenmuseum in den
Gewölben des Stammhauses an der Poststraße,
das sich im Laufe der Zeit mit ca. 2000
Exponaten zu einer der universellsten Sammlungen
zum Thema Uhren und Zeitmessung
entwickelte.
Leiter des Museums war bis zu seinem Tod
2010 sein Sohn Jürgen Abeler, seitdem dessen
Sohn Henrick Abeler.
Die Exponate des Uhrenmuseum im Kellergewölbe des
Juwelier-Stammhauses Abeler dokumentierten 5000 Jahre
Zeitgeschichte und reichten von einer ägyptischen Auslaufwasseruhr,
römischen und griechischen Sonnenuhren,
französischen Pendulen und napoleonischen Kaminuhren,
Stutzuhren in Tierformen, Kerzen- und Sanduhren,
Uhren in Dolchen, Knöpfen und in einem hölzernen Totenkopf,
die umfangreiche Entwicklung der Räderuhr und
dekorative Spielwerke des Barock und Rokoko bis zur
ersten kontinentaleuropäischen Atomuhr aus dem Jahre
1956 oder Armbanduhren mit Solar- und Quarzantrieb.
Die meisten der ausgestellten Uhren wurden in einer eigenen
Spezialwerkstatt restauriert und gewartet. Originalgetreue
Nachbildungen und Rekonstruktionen wurden in
der Spezialwerkstatt hergestellt. Ca. 110 Exponate bildeten
die Wanderausstellung 5000 Jahre Zeitmessung.